Wie bekannt wäre Heidelberg ohne die Bilder seiner Schönheit und Schönheiten? Die pittoreske Lage und die Sehenwürdigkeiten allein helfen nicht viel, wenn keiner davon erfährt. Selbst wunderbare lyrische Beschreibungen, wie beispielsweise die von Hölderlin, locken bestenfalls einige literarische Feingeister an unbekannte Orte.
Es ist die unmittelbare Anschauung, die von Bildern transportiert wird, welche die Sehnsucht weckt, die Reiselust anfacht, um sich auf den Weg ins romantische Neckarstädtchen zu machen.
Die früheste Abbildung der Stadt Heidelberg stammt aus dem Jahr 1527, und ist im Kalendarium hebraicum von Sebastian Münster zu finden. Auf einem Holzschnitt, dem Druckverfahren, dass bis ins 19. Jahrhundert als häufige Form des Drucks zum Einsatz kam. Der Holzschnitt gehört zu den Hochdruckverfahren, bei dem in diesem Fall ein reliefartiger hölzerner Druckstock verwendet wird.
Der Holzschnitt zählt wie der Holzstich und der Blockdruck zu den xylographischen Verfahren. Seit der Erfindung des Buchdrucks war der Holzschnitt das am besten geeignete Verfahren, um Bücher oder Zeitschriften zu illustrieren, da der Druckstock in den typographischen Satz eingefügt werden konnte und mit diesem zusammen in einem Arbeitsgang gedruckt werden konnte.
Die hier angeboten Holzstiche stammen vor allem aus Zeitschriften und Büchern (erkennbar auch an den Texten auf den Rückseiten) und stammen weitgehend aus dem 19. Jahrhundert. Alle Holzstiche sind – zum Teil deutlich – über 130 Jahre alt! Der Merian Holzstich stammt aus dem Jahr 1645!
Die angebotenen Bilder sind erhältlich per Anfrage über E-Mail an anfrage@schindelbeck.de (bitte beachten Sie auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen)